Die Vorbotenphase einer Migräne

Die Vorbotenphase einer Migräne

Migräne VorbotenEine Migräne erfolgt in verschiedenen Phasen. Oftmals werden diese in nur drei Phasen unterteilt und die Prodromalphase nicht als Vorbotenphase einer Migräne erkannt. Dabei  kündigt sich eine Migräneattacke häufig bereits mit der Vorbotenphasen an.

Die Vorbotenphase

Bei etwa 30% der Migränepatienten kündigt sich ein herannahender Anfall frühzeitig an. Experten gehen allerdings von einer noch höheren Anzahl der Betroffenen, die auch eine Prodromalphase durchleben, diese allerdings nicht als solche erkennen. Diese Ankündigung tritt meisten wenige Stunden vor der eigentlichen Migräne-Attacke ein, kann aber auch bis zu zwei Tage zuvor auftreten. Daher ist es sowohl für Betroffene als auch für Ärzte diese als Vorboten zu identifizieren.

Die Phase selber dauert meistens ein bis zwei Stunden an.

Typische Vorboten

Die Vorbotenphase stellt sich, wie die gesamte Migräne-Erkrankung, sehr individuell dar. Aufgrund dessen existieren Symptome, welche häufiger auftreten, aber keine starr  festgelegten Vorboten. Die Symptome können sowohl neurologischer, vegetativer oder psychischer Natur sein.

Zu den häufiger vorkommenden Symptomen zählen: Stimmungsschwankungen, Appetitschwankungen, Überaktivität oder auch Unteraktivität, Müdigkeit inkl. Gähnen, Licht- und Geschmacksüberempfindlichkeit, Magen-Darm-Beschwerden wie beispielsweise Verstopfung, erhöhte Reizbarkeit und Heißhunger auf bestimmte Lebensmittel. Oftmals gelten diese Lebensmittel als mitverantwortlich für die anschließende Migräne-Attacke. Ob es sich bei diesen Lebensmitteln wirklich um Migräne-Auslöser handelt, ist bisher nicht hinreichend erklärt.

 

 

 

 

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